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0:0 gegen Oldenburg – Dabrowski erklärt, warum er so spät wechselte

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Foto: Thorsten Tillmann.
RWE, Essen, Dabrowski, Neu, 3. Liga Foto: Thorsten Tillmann
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Drittligist Rot-Weiss Essen trennte sich am Sonntag vom VfB Oldenburg mit einem 0:0-Remis. Trainer Christoph Dabrowski wollte erst in der Schlussphase neue Impulse setzen.

Überraschend verzichtete Christoph Dabrowski, Trainer von Rot-Weiss Essen, im Heimspiel gegen den VfB Oldenburg (0:0) mit Ron Berlinski auf seinen besten Torschützen in der Startelf.

Abgesehen von einer Halbzeit in Zwickau, die aus der Wertung fällt, hatte der willensstarke Angreifer drei der letzten vier RWE-Treffer – wettbewerbsübergreifend – erzielt.

Doch im Kellerduell gegen Oldenburg musste Essens Nummer neun auf der Bank Platz nehmen. Für ihn spielte Lawrence Ennali auf der rechten Offensivseite, der seinerseits die größte Chance im Spiel vergab, als er in der ersten Halbzeit freistehend vor Gäste-Keeper Felix Dornebusch nur den Pfosten traf.

Im Spiel dauerte es dann bis zur 80. Minute, ehe der Essener Top-Torjäger (13 Pflichtspieltore in 37 Partien) für Isaiah Young eingewechselt wurde. Zu spät? Immerhin hätte der Hafenstraßen-Klub durchaus Torgefahr gebrauchen können. Im letzten Drittel fehlten die Zielstrebigkeit und Cleverness.


Insgesamt wechselte Chefcoach Dabrowski bei der torlosen Punkteteilung relativ spät aus. Erst in der 66. Minute kam Felix Götze. Davor vertraute der Fußballlehrer auf seine Startelf, die offensiv zwar bemüht war, aber relativ glücklos agierte. Auf RevierSport-Nachfrage erklärte der Trainer nach der Partie, warum er lange darauf verzichtete, neue Impulse zu setzen und frische Kräfte zu bringen:

Es ist auch klar, dass sich das Spiel verändert, wenn Berlinski und Müsel für Ennali und Young spielen. Nach hinten raus war der eine oder andere Spieler muskulär angeschlagen. Deswegen mussten wir einen Dreifachwechsel vollziehen, um die nötige Frische ins Spiel reinzubringen.

Christoph Dabrowski.

"Wir haben natürlich schon innerhalb der zweiten Halbzeit darüber diskutiert. Ich hatte aber das Gefühl, dass die Jungs am Drücker sind und auf das Führungstor gehen. Dementsprechend wartet man, bis man dann ein Stück weit etwas verändert. Es ist auch klar, dass sich das Spiel verändert, wenn Berlinski und Müsel für Ennali und Young spielen. Nach hinten raus war der eine oder andere Spieler muskulär angeschlagen. Deswegen mussten wir einen Dreifachwechsel vollziehen, um die nötige Frische ins Spiel reinzubringen."


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